Peres trifft Abbas

Peres trifft Abbas

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    Präsident Shimon Peres ist am Rande des Weltwirtschaftsforums für den Nahen Osten und Nordafrika in Amman mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, zusammengetroffen.
     
    Bei dem Treffen sprachen die beiden Präsidenten über die Schwierigkeiten, die einer Wiederaufnahme der Verhandlungen noch im Weg stehen und Ideen für eine Lösung zur Überwindung dieser Schwierigkeiten.
     
    Präsident Peres unterstrich, wie wichtig eine schnelle Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern sei.
     
    Peres erklärte, durch die Verpflichtung der Regierung Obama und die Initiative von US-Außenminister Kerry sei eine neue Gelegenheit für ein dauerhaftes Abkommen und damit ein Ende des Konflikts entstanden. „Ein dauerhaftes Abkommen wird auf dem Grundsatz der zwei Staaten für zwei Völker basieren – ein jüdischer Staat Israel, der in Frieden und Sicherheit an der Seite Palästinas als arabischem Staat leben wird“, so Peres.
     

    Präsident Peres, Außenminister Kerry und Präsident Abbas (Foto: Reuters)

    Peres betonte darüber hinaus, dass die Initiative Kerrys auch von einem Wirtschaftsplan begleitet würde. „Wir dürfen die Gelegenheit für den Frieden nicht verpassen. Wir müssen einen Weg finden, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nur dort werden die Konflikte zwischen uns gelöst werden“, so der Präsident.
     
    Auch Abbas unterstrich, dass sein Volk, das palästinensische Volk, eine Zukunft des Friedens wolle. In diesem Zusammenhang rief er nochmals die israelische Öffentlichkeit dazu auf, sich mit der arabischen Friedensinitiative auseinanderzusetzen. „Wir möchten der neuen Generation eine neue Hoffnung geben“, so Abbas. „Wir möchten nicht, dass diese Hoffnung erlischt.“
     
    (Präsidialamt, 26.05.13)

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