Tu bi-Shvat, am 15. Shvat (Januar-Februar), gilt nach rabbinischen Quellen als das Neujahrsfest der Obstbäume im Hinblick auf das Sabbatjahr, die Verzehntung und andere Zwecke.
Das Fest hatte ursprünglich nahezu keine rituelle Bedeutung. Im Laufe der Zeit hat es jedoch als ein Tag, an dem insbesondere von Schulkindern Bäume gepflanzt werden, sowie als Pflanzzeit im Rahmen intensiver Aufforstung durch den Jüdischen Nationalfonds (KKL) und die Kommunalbehörden eine säkulare Gestalt angenommen.
Außerdem hat sich die Tradition des Verzehrs von Früchten, besonders getrockneten Früchten und Nüssen und Mandeln, herausgebildet.
Im jüdischen Monat Shvat beginnen die Obstbäume zu blühen, allen voran die Mandelbäume, auch wenn es oft noch kalt ist.