Klimawandel als Priorität „nationaler Sicherheit"
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Premierminister Bennett beim UN-Klimagipfel in Glasgow am 1.11.2021
: GPO/Haim Zach
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Israel beteiligt sich
an den weltweiten Anstrengungen, die Emissionen klimaschädlicher Treibhausgase
zu reduzieren. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Glasgow im November 2021
bezeichnete der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett den Kampf gegen
den Klimawandel als eine Priorität der „nationalen Sicherheit“ und versprach,
Investitionen in grüne Energie voranzutreiben. Im Rahmen von Bennetts Programm
genehmigte das israelische Kabinett bereits einen Plan in Höhe von 725 Millionen
Schekel (202 Millionen Euro), um die Treibhausgasemissionen in den kommenden
zehn Jahren zu senken. Die Mittel umfassen Zuschüsse für die Erzeugung von
Solarenergie, Investitionen in nachhaltige Energieinitiativen und die
Verbesserung der Energieeffizienz im privaten und öffentlichen Sektor.
Auf dem Klimagipfel
selbst legte Bennett den Schwerpunkt auf die Produktion „neuer Erfindungen und
Technologien“ und kündigte Israels Verpflichtung an, seinen CO2-Ausstoß bis zum
Jahr 2050 auf Null zu reduzieren. Bis 2025 wird Israel aus der Nutzung von
Kohle aussteigen.
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