Zur aktuellen Lage

Zur aktuellen Lage

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    The Hamas terror tunnels The Hamas terror tunnels copyright: IDF Spokesperson
     
     
    Seit dem 12. Juni ist Israel Ziel des ständig ansteigenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen, der sich gezielt und bewusst gegen Zivilisten richtet. Aufgrund der gestiegenen Reichweite der Raketen leben mittlerweile sechs Millionen Menschen unter ständiger Bedrohung.

    Seit Beginn der Bodenoffensive wurden 64 israelische Soldaten im Einsatz getötet. Drei Zivilisten wurden durch Beschuss aus dem Gazastreifen getötet.
     
     Seit dem Beginn der Operation „Schutzlinie“ (Protective Edge) wurden über 3253 Raketen auf Israel geschossen.
     
    Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) griffen zahlreiche Terror-Ziele an, sowohl aus der Luft, als auch von See und von Land. Zu den Zielen zählen Abschussrampen für Langstreckenraketen, Einrichtungen der Hamas-Führung, Tunnel für Schmuggel und Terrorakte, Luftabwehreinrichtungen, versteckte Raketenwerfer und Kommando- und Kontrollzentralen der Hamas.


     
  • Aktuelle Updates

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    Dienstag, 05. August
     
    Heute (Dienstag) morgen, sieben Uhr MEZ ist eine von Ägypten ausgehandelte 72-stündige Feuerpause in Kraft getreten.
     
    Vor Beginn der Waffenruhe erklärte der Sprecher der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL): „Alle Bodentruppen werden zu Beginn der Feuerpause aus dem Gazastreifen abgezogen. ZAHAL wird Verteidigungspositionen nahe der Grenze zum Gazastreifen beibehalten. Israel hat 32 Tunnel zerstört, die die Grenze (zwischen Israel und dem Gazastreifen) unterquerten.
     
    In der letzten Stunde vor Inkrafttreten der Feuerpause wurden noch Raketen auf Ashdod, Ashkelon, Beer Sheva, Rishon LeZion, Gush Etzion, Bethlehem und das östlich von Jerusalem liegende Maale Adumim abgefeuert.
     
    Eine M-75-Rakete, die wenige Minuten vor Inkrafttreten der Feuerpause abgefeuert wurde, ging in der Nähe einer Moschee nieder und traf ein Haus in Beit Sahour zwischen Jerusalem und Bethlehem.“
     
    (Außenministerium des Staates Israel/Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 05.08.14)


    Montag, 04. August
     
    Seit heute Morgen um 9 Uhr bis 16 Uhr MESZ halten die ZAHAL erneut eine humanitäre Feuerpause ein. Die Zerstörung der Terror-Tunnel wird fortgesetzt.

    Bei einem Selbstmordattentat durch Hamas-Terroristen auf Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) wurden am vergangenen Freitag (01.08.) drei Soldaten im Gazastreifen getötet, darunter der zunächst als entführt gemeldete Lt. Hadar Goldin. Eine Untersuchungskommission der ZAHAL kam am Samstag (02.08.) dem Ergebnis, dass Lt. Hadar Goldin am Freitag bei dem Angriff ebenfalls getötet worden war. Der Anschlag auf die Soldaten bedeutete einen erneuten Bruch der kurz zuvor vereinbarten 72-stündigen Feuerpause durch die Hamas.

    Insgesamt 64 Soldaten der ZAHAL und drei Zivilisten sind seit dem Beginn der Bodenoffensive getötet worden.

    In den letzten drei Tagen wurden 285 Raketen auf Israel aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert.

    Am Sonntag schossen Terroristen 11 Mörser vom Gelände der UNRWA-Schule in Zeitun auf Israel.

    Einheiten der ZAHAL entdeckten zudem einen Terrortunnel, in dem sich unter anderem drei Motorräder und größere Mengen Waffen befanden. Der Tunnel sollte offensichtlich für eine Entführung israelischer Bürger genutzt werden.

    Seit dem 8. Juli wurden über 3253 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert.
     

    Freitag, 01. August

    Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben mit Beginn der beschlossenen Feuerpause seit heute Morgen, 8:00 Uhr, das Feuer eingestellt. Die Räumung und Zerstörung der Tunnel wird fortgesetzt. In den ersten Stunden seit Beginn der Feuerpause hat die Hamas ihren Raketenbeschuss fortgesetzt.

    Die Zahl der im Einsatz getöteten Soldaten erhöhte sich auf 61. Drei Zivilisten wurden seit Beginn der Bodenoffensive getötet.


    Seit dem 8. Juli hat die Hamas mehr als 2968 Raketen auf israelische Zivilisten gefeuert.


    Donnerstag, 31. Juli


    Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) arbeiteten in den letzten Tagen weiter daran, die nach Israel führenden Tunnel zu zerstören. Durch die Tunnel gelangen Terroristen der Hamas direkt auf israelisches Gebiet, um dort Terroranschläge gegen israelische Zivilisten zu verüben. Eine erhebliche Schwierigkeit bei diesem Einsatz besteht darin, dass die Zugänge zum Tunnelsystem oft verborgen in Moscheen, Schulen und Privathäusern liegen.
     
    Am gestrigen Nachmittag wurden drei weitere Soldaten im Einsatz im südlichen Gazastreifen getötet.
     
    Unterdessen hält der Beschuss Israels weiter an: 140 Raketen wurden aus dem Gazastreifen auf Israel in den letzten 24 Stunden abgefeuert. Allein 50 dieser Raketen landeten auf dem Gebiet des Gazastreifens selbst. Die ZAHAL griffen in diesem Zeitraum 110 terroristische Ziele im Gazastreifen an, darunter fünf Kommandozentralen.
     
    Um die Bodenoffensive effektiv und schnell zu Ende zu bringen, beriefen die ZAHAL zudem weitere 16.000 Reservisten ein.

    Seit dem 8. Juli wurden mehr als 2825 Raketen auf Israel abgefeuert.

    Mittwoch, 30. Juli
    Update der letzten 24 Stunden:

    58 Raketen wurden aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert. Raketenalarm ertönte u.a. in der Nähe von Jerusalem, Tel Aviv und vielen Gemeinden im Süden des Landes.

    Bereits zum dritten Mal seit Beginn der Operation "Schutzlinie" wurden in einer Schule der UNRWA im Gazastreifen Waffen gefunden, die von Terroristen dort versteckt worden waren.

    Seit dem 8. Juli wurden 2670 Raketen auf Israel abgefeuert.

    Dienstag, 29. Juli
    Update der letzten 24 Stunden:

    Zehn Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) wurden gestern getötet. Die Zahl der gefallenen Soldaten erhöht sich damit auf 53.

    Mehrere Terroristen aus dem Gazastreifen drangen über einen Tunnel nach Israel ein. In der Nähe des Kibbutz Nahal Oz, 150 Meter von der Grenze entfernt, feuerten sie eine Panzerabwehrrakete auf eine Armeestellung und töteten fünf Soldaten. Mindestens einer der Terroristen wurde daraufhin getötet. Offensichtlich planten sie eine Entführung.

    Vier Soldaten wurden durch Mörserbeschuss in der Region Eshkol in der Nähe des Gazastreifens getötet. Sechs weitere wurden dabei verletzt.

    Mindestens 200 Raketen, die Terroristen seit dem 8. Juli aus dem Gazastreifen abgefeuert haben, schlugen innerhalb des Gazastreifens ein. Gestern trafen solche fehlgeleiteten Raketen das al-Shifa-Krankenhaus und das al-Shati-Flüchtlingslager im Gazastreifen.

    Mindestens 74 Raketen wurden gestern auf Israel abgefeuert. Seit dem 8. Juli waren es mindestens 2612 Raketen.

    Ältere Updates zum Verlauf der Operation Schutzlinie


  • Videos und Fotos zur Operation Schutzlinie