Aktuelle Lage Operation Schutzlinie

Aktuelle Lage Operation Schutzlinie

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    Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel (Archivbild) Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel (Archivbild) copyright: Reuters
     
     
    Montag, 28. Juli
    Update der letzten 72 Stunden:

    Elf Soldaten sind im Einsatz getötet worden. Die Zahl der gefallenen Soldaten erhöht sich damit auf 43.

    Am Samstag folgte Israel einer Bitte der UNO nach einer humanitären Feuerpause von 8-20 Uhr. Die Hamas feuerte auch während der Waffenruhe Raketen auf Israel. Trotzdem verlängerte Israel die Feuerpause bis Sonntag um Mitternacht. Da der Raketenbeschuss durch die Hamas weiterging, setzten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte ihre Militäroperation gestern um 10 Uhr fort.

    Bei ihren Durchsuchungen fanden Soldaten der ZAHAL bislang 32 Tunnel. Die Tunneleingänge befanden sich teilweise versteckt unter Schränken in Wohnhäusern. In den Tunneln wurden teilweise größere Waffenlager entdeckt.

    In manchen Wohnhäusern lagerten große Mengen Sprengstoff, die mit Kabeln miteinander verbunden waren. Sprengstoff wurde auch in Kinderzimmern und Häusern in der Nähe von Schulen gefunden.

    An einem Checkpoint in der Nähe von Jerusalem wurde ein Auto entdeckt, in dem sich Sprengstoff, ein Gasbehälter und ein Zünder befand.

    Seit dem 8. Juli wurden 2538 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert.
    Freitag, 25. Juli
    Mindestens 80 Raketen wurden gestern auf Israel abgefeuert. 47 davon sind in Israel eingeschlagen und 15 von ihnen wurden durch die Raketenabwehr "Eisenkuppel" abgefangen.

    Eine Rakete wurde über der Stadt Eilat am Roten Meer abgefangen.

    Wie jetzt bekannt wurde, versuchte vor ein paar Tagen eine Selbstmordattentäterin mit einem Sprengstoffgürtel einen Anschlag auf Truppen der ZAHAL zu verüben. Sie konnte rechtzeitig gestoppt werden.

    Insgesamt wurden seit Beginn der Militäroperation "Schutzlinie" 31 Terror-Tunnel entdeckt.

    Seit dem 8. Juli wurden mindestens 2350 Raketen auf Israel abgefeuert.
    Donnerstag, 24. Juli
    Drei Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) starben in den letzten Stunden im Einsatz. Seit Beginn der Militäroperation sind 32 israelische Soldaten getötet worden.

    Ein thailändischer Gastarbeiter wurde durch Mörserbeschuss aus dem Gazastreifen getötet. Die Zahl der getöteten Zivilisten erhöht sich damit auf drei.

    Derweil arbeiten die ZAHAL weiterhin daran, die Raketenbestände und die Terror-Tunnel der Hamas im Gazastreifen zu zerstören. Nach Angaben der ZAHAL konnten bislang 30% bis 40% des Raketenbestandes der Hamas zerstört werden.

    Hamas-Terroristen haben das Al-Wafa-Krankenhaus in eine Kommandozentrale verwandelt und schießen auch von dort. Die ZAHAL greifen daher gezielt bestimmte Punkte und Terroristen auf dem Gelände des Krankenhauses an.

    Gestern wurden 110 Raketen auf Israel aus dem Gazastreifen abgefeuert. Seit dem 8. Juli schossen Terroristen mindestens 2270 Raketen auf Israel.
    Zwei Soldaten der Israel Defense Forces wurden gestern im Einsatz getötet. Die Zahl der gefallenen Soldaten erhöht sich damit auf 29. Zwei Zivilisten wurden seit Beginn der Operation durch Beschuss aus dem Gazastreifen getötet.

    Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNRWA hat bereits zum zweiten Mal Raketen in einer ihrer UN-Schulen entdeckt. Terroristen missbrauchen die Schulen als Waffenlager.

    Seit Beginn der Bodenoffensive haben die ZAHAL 23 Terror-Tunnel mit 66 Eingängen im ganzen Gazastreifen entdeckt

    Mindestens 120 Raketen wurden gestern auf Israel abgefeuert. Seit dem 8. Juli waren es 2160 Raketen. 6 Millionen Israelis leben in Reichweite dieser Raketen.
    Dienstag, 22. Juli
    In den letzten vier Tagen haben die Verteidigungsstreitkräfte 23 Terror-Tunnel entdeckt.

    Seit Beginn der Bodenoffensive griffen die Verteidigungsstreitkräfte 1388 terroristische Ziele an und töteten 183 Terroristen.

    Das gestern errichtete Feldlazarett an der Grenze zum Gazastreifen ist in Betrieb. Dort arbeiten die IDF und der Rote Halbmond gemeinsam, um verwundete Palästinenser aus dem Gazastreifen medizinisch zu versorgen.

    In der Nacht von Montag auf Dienstag schoss ein palästinensischer Terrorist auf einen Zivilisten im Westjordanland und verwundete ihn schwer.
    Montag, 21. Juli
    Allein in der Nacht zum Sonntag (20.07.) wurden 13 Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) getötet, davon sieben bei einem Sprengstoffanschlag auf ein gepanzertes Fahrzeug, drei durch Beschuss von Hamas-Terroristen, und drei weitere Soldaten, die in einem brennenden Gebäude gefangen waren.
    Das Hauptziel der Bodenoffensive sind die zahllosen Tunnel, die die Hamas als Verbindung zwischen dem Gazastreifen und Israel angelegt hat, um mit ihrer Hilfe Anschläge gegen israelische Zivilisten zu verüben und um Waffen und Sprengstoff zu schmuggeln. Soldaten der ZAHAL haben Dutzende Tunnel im Gazastreifen entdeckt und zerstört. Der Einstieg zu vielen von ihnen befand sich in Wohngebieten oder sogar Wohnhäusern. Einer der Tunnel war 1,2 Kilometer lang.

    Seit Beginn der Bodenoffensive versuchten Hamas-Terroristen mehrfach, durch die Tunnel nach Israel einzudringen. Bei einem dieser Versuche wurden zwei Soldaten der ZAHAL auf israelischem Gebiet getötet. Die Angreifer trugen Uniformen der ZAHAL.

    Donnerstag 17. Juli
    Anlässlich der Bodenoffensive hat die Botschaft einen Sondernewsletter mit aktuellen Informationen, Hintergründen und Reaktionen veröffentlicht. Sie können den Newsletter hier online nachlesen.​

    Eilmeldung am 17.07: Israel kommt der Bitte der UNO nach einer humanitären Waffenruhe nach. Seit 9 Uhr bis 14 Uhr (MESZ) setzen die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) ihre Militäroperation aus.
    Dienstag, 15. Juli

    Am Dienstag (15.07.) wurde ein israelischer Zivilist in der Nähe des Grenzübergangs Erez durch einen direkten Mörserbeschuss von Terroristen aus dem Gazastreifen getötet, als er den Soldaten dort Essen bringen wollte.

    Dror Hanin war 37 Jahre alt und kam aus Beit Aryeh. Er hinterlässt drei Kinder. Der Grenzübergang Erez dient als Übergang für humanitäre Hilfsgüter aus Israel in den Gazastreifen.


    Ein Haus in Ashdod, das während der von Israel respektierten Waffenruhe von einer Rakete aus dem Gazastreifen getroffen wurde (Foto: Reuters/MFA)

    Chronik zum Versuch einer Waffenruhe am Dienstag, 15.07:
    Das Sicherheitskabinett stimmte am Morgen (15. Juli 2014) einem Vorschlag von ägyptischer Seite für eine Feuerpause zu. Die Feuerpause sollte um 9:00 Uhr beginnen.

    Ministerpräsident Benjamin Netanyahu: „Das Kabinett hat dem ägyptischen Vorschlag einer Feuerpause zugestimmt. Wir haben von Anfang an gesagt, dass es unser Ziel ist, den Raketenbeschuss zu stoppen und den Bürgern Israels Sicherheit zu verschaffen. Wenn die Hamas den Vorschlag ablehnt und der Beschuss anhält, dann werden wir unsere Operation fortsetzen und sie so verstärken, wie es für die Verteidigung unserer Bürger notwendig ist.“
    Später sagte Ministerpräsident Netanyahu: „Wenn die Hamas den ägyptischen Vorschlag ablehnt und der Beschuss aus dem Gazastreifen anhält, was der Fall zu sein scheint, sind wir darauf vorbereitet, unsere Operation zum Schutz unserer Bürger weiter zu verstärken. Dafür haben wir die volle Unterstützung der internationalen Gemeinschaft.“
    Nachdem das Raketenfeuer aus dem Gazastreifen fünf Stunden anhielt, sagte der Ministerpräsident: „Die Ablehnung der Feuerpause durch die Hamas gibt Israel das volle Recht, seine Operation auszweiten.“
    Um 15:00 Uhr teilte der Sprecher der Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Oberstleutnant Peter Lerner, mit: „Nach sechs Stunden unilateraler Angriffe der Hamas, haben die Verteidigungsstreitkräfte ihre Operation im Gazastreifen wieder aufgenommen. Seit Dienstag, 9:00 Uhr, wurden etwa 50 Raketen auf Israel geschossen.“
    Die ZAHAL griff in der Folge Tunnel der Hamas an, sowie 20 Raketenverstecke, Waffenlager und weitere operationelle Infrastruktur.


    US-Außenminister John Kerry:
    “Ich kann das Verhalten der Hamas nicht scharf genug verurteilen. Trotz des gutgemeinten gemeinsamen Angebots einer Feuerpause durch Israel und Ägypten, feuert die Hamas schamlos in hoher Zahl Raketen. Die internationale Gemeinschaft ist vollkommen von der drängenden Notwendigkeit einer Feuerpause überzeugt.
    Gleichzeitig bergen die Ereignisse große Risiken und die Möglichkeit einer noch größeren Eskalation der Gewalt. Wir wollen dies nicht erleben, niemand will das, auch nicht Israel. Aber Israel hat das Recht, sich zu verteidigen und die Hamas ist gut beraten, nicht zu provozieren und bewusst politisch zu taktieren, um mehr Anhänger für ihren Widerstand zu gewinnen, und nicht die Leben Unschuldiger zu gefährden, die sie in Gebäuden versteckt und als Schutzschilde Gefahren aussetzt. Das widerspricht dem Kriegsvölkerrecht. Genau aus diesem Grund ist sie eine Terrororganisation.
    Wir rufen alle Parteien auf, die Feuerpause zu unterstützen. Und wir bitten alle Mitglieder der arabischen Gemeinschaft – so wie sie es gestern beim Treffen der Arabischen Liga in Kairo getan hat – weiterhin Druck auszuüben, damit die Hamas das Richtige tut, nämlich mit der Gewalt aufzuhören, echte Verhandlungen zu führen, und die Leben Unschuldiger zu schützen, die sie nur zu gerne in Gefahr bringt.“


    Eine Rakete aus dem Gazastreifen traf ein Lagerhaus der UNRWA und löste ein Feuer aus (Foto: ZAHAL)

    Montag, 14. Juli
    Im Laufe des Tages wurden mindestens 115 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel geschossen, von denen 92 Israel trafen und 15 abgefangen wurden. Die ZAHAL traf 163 terroristische Ziele im Gazastreifen.
    Kurz nach 8:00 Uhr drang eine Luftdrohne in Israel ein, die von der ZAHAL über Ashdod abgeschossen wurde. Das Armeeradio berichtete, dass die Drohne höchstwahrscheinlich Sprengstoff an Bord hatte, mit dem die Hamas Israel angreifen wollte.
    Um 8:30 Uhr wurde roter Alarm in Ashkelon, Ashdod, Netivot, Hof Ashkelon und im Bezirk Sdot Negev ausgelöst, um 10:30 Uhr in Ashkelon, Kiryat Malakhi und Beer Tuvia, um 11:20 Uhr wurden Raketen auf Ashkelon und Hof Ashkelon geschossen.
    Um circa 12:25 Uhr ertönten die Sirenen in Ashdod, Gav Yavne und Kiryat Malakhi. Eine Rakete explodierte in der Gegend um Ashdod, wobei ein 8-jähriger Junge leicht verletzt wurde.
    Um 6:30 Uhr wurde fiel eine Rakete aus Syrien in offenes Gelände in den Golanhöhen.
    Um 7:30 Uhr traf eine Rakete aus dem Gazastreifen das Beduinendorf Lakiya nahe Beer Sheva, wobei zwei Mädchen im Alter von 11 und 13 Jahren verletzt wurden.
    Um 11:45 Uhr schlug eine Rakete aus dem Libanon nahe der Stadt Nahariya ein.
    Sonntag, 13. Juli
    Im Laufe des Tages trafen mindestens 102 Raketen Israel und 22 wurden vom Abwehrsystem „Eisenkuppel“ abgefangen.
    Kurz nach 6:00 Uhr ertönten in Zentral- und Südisrael die Sirenen: Rehovot, Rishon LeZion, Modiin, Ashdod, Lod, Ashkelon, Ramle und am Flughafen Ben Gurion. Bei einem Raketeneinschlag in Ashkelon wurde ein 16-jähriger Jugendlicher schwer und ein 50 Jahre alter Mann leicht verletzt. Der Jugendliche hatte versucht, sich hinter einer Mauer zu verstecken, weil er nicht rechtzeitig einen Luftschutzraum erreichen konnte.
    Kurz nach 4:30 Uhr ertönten auch in Tel Aviv und Haifa die Sirenen.
    Um 8:25 Uhr wurden drei Raketen über Ashdod vom Abwehrsystem abgefangen.
    Um 9:23 Uhr traf eine Rakete aus dem Gazastreifen elektrische Leitungen in Israel, die den Gazastreifen versorgen. So wurden 70.000 Menschen dort von der Stromversorgung abgeschnitten. Seit dem 8. Juli trafen 27 aus dem Gazastreifen abgefeuerte Raketen den Gazastreifen selbst. Die Hamas zielt auf israelische Zivilisten und trifft ihr eigenes Volk.
    Samstag, 12. Juli
    Im Laufe des Tages wurden mindestens 129 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert, von denen mindestens 117 Israel trafen und 9 abgefangen wurden. Die ZAHAL traf bei Angriffen 120 Ziele im Gazastreifen.
    Etwa um 12:00 Uhr wurde in Ashdod, Ashkelon, im Eshkol Verwaltungsbezirk und in Kiryat Gat, sowie in Nes Ziona Yavne und Rehovot Alarm ausgelöst; ebenso in Beer Sheva, Dimona und Yerusham um 13:30 Uhr.
    Etwa um 14:00 Uhr traf eine Rakete eine Zufahrtsstraße zu einem Haus im südlichen Ort Netivot. Zwei Teenager wurden verletzt.
    Sirenen ertönten um 18:07 Uhr in Rishon LeZion, Ashdod, Nes Ziona, Yavne, Rehovot, Ramle, Lod und Gan Yavne. Ebenso um etwa 19:00 Uhr in Jerusalem, Beit Shemesh und der Gegend am Toten Meer, sowie in verschiedenen Orten nahe der Grenze zum Gazastreifen. Bethlehem und Hebron wurden ebenfalls von Raketen aus dem Gazastreifen getroffen.
    Weitere 10 Raketen wurden nach 21:00 Uhr auf Zentralisrael geschossen. Alarm wurde in Tel Aviv, Ramat Gan, Bnei Brak, Petah Tikva, Herzliya, Rehovot, Yavne, Nes Ziona, Lod, Ramle und anderen Orten ausgelöst.
    Freitag, 11. Juli
    Im Laufe des Tages wurden mehr als 140 Raketen auf Israel geschossen, von denen mindestens 107 Israel trafen und 27 abgefangen wurden. Die ZAHAL trafen 235 terroristische Ziele im Gazastreifen.
    Etwa um 8:00 Uhr traf ein Geschoss einen Öltransporter an einer Tankstelle in Ashdod, wobei eine Person schwer und zwei weitere leicht verletzt wurden.
    Während der Nacht ertönten zum ersten Mal in Haifa die Sirenen. In Beer Sheva erlitt eine 80 Jahre alte Frau mittelschwere Verletzungen, als eine Grad-Rakete ihr Haus um 21:00 Uhr traf und Gaszylinder zur Explosion brachte. Ihr Haus wurde vollständig zerstört und zwei weitere beschädigt.

    Die Hamas schiesst ihre Raketen direkt aus Wohngebieten ab (Foto: Reuters/MFA)

    Donnerstag 11:30 Uhr
     
    Am Donnerstag schossen Terroristen aus dem Gazastreifen 192 Raketen auf Israel, von den 141 Israel trafen und 44 vom Abwehrsystem Iron Dome abgefangen wurden. Die Zahl der Raketen seit dem 7.7. erhöht sich damit auf insgesamt 681.
    Trotz ständigen Beschusses blieben die Grenzübergänge zum Gazastreifen den ganzen Donnerstag über geöffnet. Am Mittwoch, den 9. Juli, wurden 1228 Tonnen Lebensmittel und 280000 Liter Treibstoff, sowie drei LKW-Ladungen mit medizinischer Versorgung über Israel in den Gazastreifen transportiert.
     
    Menschliche Schutzschilde
    Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben zwei Videos veröffentlicht, die den Missbrauch palästinensischer Zivilisten als menschliche Schutzschilde durch die Hamas zeigen. Video 1, Video 2.


    Mittwoch, 9. Juli
    Am Mittwoch trafen 82 Raketen Israel. Weitere 21 Raketen wurden durch das Abwehrsystem Iron Dome abgefangen.
    Im Laufe des Tages wurden drei Raketen über dem Stadtgebiet von Tel Aviv abgefangen (Gush Dan), eine weitere über dem Ort Kiryat Gat und drei weitere über Ashdod. Etwa um 7:30 Uhr abends traf ein Geschoss ein Gebäude nahe eines Kindergartens im Verwaltungsbezirk Shaar HaNegev.
    Am Dienstag, den 8. Juli, wurden 146 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel geschossen. Davon trafen 117 israelischen Boden und 29 wurden vom Abwehrsystem Iron Dome (Eisenkuppel) abgefangen.
    Innerhalb von 24 Stunden waren Bewohner der folgenden Städte, Orte und Regionen gezwungen, nach Sirenenalarm Schutz in Bunkern zu suchen:
    - Jerusalem
    - Tel Aviv (mindestens fünf Einschläge)
    - Die Städte im Süden Israels: Beer Sheva, Ashdod, Ashkelon (alle mehrfach angegriffen)
    - Gemeinden in Südisrael: Sderot, Ofakim, Shaar HaNegev, Sdot Negev, Verwaltungsbezirk Eshkol, Merhavim, Kiryat Malachi, Hof Ashkelon und Beer Sheva (alle mehrfach angegriffen)
    Städte und Orte im Zentrum des Landes: Rehovot, Herzliya, Gadera, Ramat Hasharon, Yavne, Caesarea, Binyamina, Rishon Lezion, Hadera, Givatayim, Bat Yam Bei einer der auf Hadera abgeschossenen Raketen handelt es sich um eine M-302, ähnlich den Raketen, die an Bord der Klos-C gefunden wurden, ein Schiff, das vom Iran aus Waffen für Terrororganisationen in den Gazastreifen transportieren sollte. Das Schiff wurde am 5. März durch die ZAHAL abgefangen. An Bord befanden sich unter anderem 40 Raketen des Typs M-302, die eine Reichweite von 160 Kilometern haben.
    Vom Tag der Entführung bis Montag (8.7., 6:30 Uhr israelischer Zeit) belief sich die Zahl der Raketen aus dem Gazastreifen auf 284. Viele davon wurden direkt vom militanten Arm der Hamas abgefeuert.
    Die Hamas trägt die Verantwortung für die Eskalation. Die Hamas trägt auch die Verantwortung für Raketen, die von anderen Terrororganisationen abgefeuert werden, da sie seit 2007 im Gazastreifen allein regiert.
    (Außenministerium des Staates Israel, 07.07.2014, folgend)