Palästinensischer Geschäftsmann verhaftet
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7/1/2019
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Premierminister Netanyahu (Archiv)
copyright: © GPO/Mark Neiman
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Ein palästinensischer Geschäftsmann, der an der Nahost-Wirtschaftskonferenz
in Bahrains Hauptstadt Manama teilgenommen hat, ist nach seiner Rückkehr vorübergehend
von der palästinensischen Autonomiebehörde verhaftet worden. Die von den USA
geleitete Konferenz hatte unter anderem zum Ziel, die palästinensische
Wirtschaft zu fördern. Die palästinensische Autonomiebehörde boykottierte die
Veranstaltung.Zur Verhaftung des Geschäftsmanns sagte Premierminister Benjamin
Netanyahu bei der wöchentlichen Kabinettssitzung:
„Die Palästinische Autonomiebehörde hat vor Kurzem einen
palästinensischen Geschäftsmann verhaftet. Sie haben ihn später auf
amerikanischen Druck hin freigelassen. Sein einziges Vergehen war die Teilnahme
an einer Konferenz, die dazu dienen sollte, die palästinensische Wirtschaft
voranzubringen.
Eine Sache wird dabei deutlich. Die Palästinenser sind
entschlossen, den Konflikt um jeden Preis fortzuführen, auch auf Kosten des
Wohlergehens der Palästinenser selbst. So sollte sich niemand verhalten, der
Frieden will. Im Gegensatz dazu verstärken wir die Beziehungen zur
arabischen Welt, so auch heute (30.6.), wovon alle profitieren.“
(Times of Israel/ Amt des Premierministers, 1.7./30.6.2019)
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