Zur Verhaftung eines palästinensischen Geschäftsmanns

Palästinensischer Geschäftsmann verhaftet

  • icon_zoom.png
    Premierminister Netanyahu (Archiv) Premierminister Netanyahu (Archiv) copyright: © GPO/Mark Neiman
     
     
    Ein palästinensischer Geschäftsmann, der an der Nahost-Wirtschaftskonferenz in Bahrains Hauptstadt Manama teilgenommen hat, ist nach seiner Rückkehr vorübergehend von der palästinensischen Autonomiebehörde verhaftet worden. Die von den USA geleitete Konferenz hatte unter anderem zum Ziel, die palästinensische Wirtschaft zu fördern. Die palästinensische Autonomiebehörde boykottierte die Veranstaltung.

    Zur Verhaftung des Geschäftsmanns sagte Premierminister Benjamin Netanyahu bei der wöchentlichen Kabinettssitzung:

    „Die Palästinische Autonomiebehörde hat vor Kurzem einen palästinensischen Geschäftsmann verhaftet. Sie haben ihn später auf amerikanischen Druck hin freigelassen. Sein einziges Vergehen war die Teilnahme an einer Konferenz, die dazu dienen sollte, die palästinensische Wirtschaft voranzubringen.

    Eine Sache wird dabei deutlich. Die Palästinenser sind entschlossen, den Konflikt um jeden Preis fortzuführen, auch auf Kosten des Wohlergehens der Palästinenser selbst. So sollte sich niemand verhalten, der Frieden will. Im Gegensatz dazu verstärken wir die Beziehungen zur arabischen Welt, so auch heute (30.6.), wovon alle profitieren.“

     

    (Times of Israel/ Amt des Premierministers, 1.7./30.6.2019)​