Reaktion auf die Veröffentlichung in der Bild-Zeitung

Reaktion auf Veröffentlichung in der Bild-Zeitung

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    Ein palästinensischer Kämpfer erschießt israelische Soldaten: Diese Zeichnung findet sich in einem Arabisch-Lehrbuch für die 8. Klasse Ein palästinensischer Kämpfer erschießt israelische Soldaten: Diese Zeichnung findet sich in einem Arabisch-Lehrbuch für die 8. Klasse copyright: EU-Studie
     
     
    Laut einer Veröffentlichung der Bild-Zeitung ergeben Untersuchungen der Europäischen Kommission, die den Inhalt palästinensischer Lehrbücher überprüft haben, dass diese palästinensische Jugendliche zu Hass und Gewalt erziehen.

    Statt Toleranz, Koexistenz, Frieden und Gewaltlosigkeit zu unterrichten, wie es die verbindlichen Standards der UNESCO vorschreiben, enthalten palästinensische Lehrbücher antisemitische Komponenten, leugnen die Existenz des Staates Israel und verherrlichen Gewalt als Methode zur Konfliktlösung.

    Die in der Zeitung veröffentlichten Forschungsergebnisse belegen Israels konsequente Beanstandung, dass Aufhetzung die Lehrbücher der Palästinensischen Autonomiebehörde konstant durchzieht. Dies ist eine Beanstandung, die Israel seit vielen Jahren bei der EU und ihren Mitgliedstaaten erhebt.

    Die Forschungsergebnisse belegen auch, dass die EU auch jetzt noch Millionen in die Finanzierung des Bildungssystems der Palästinensischen Autonomiebehörde investiert, um angeblich Frieden und Demokratie zu fördern. Diese Finanzierung erfolgt ohne Überwachung des Inhalts, der in den Lehrbüchern erscheint, und ohne zu verlangen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde sofort aufhört, ihre Kinder zum Hassen und Töten zu indoktrinieren.

    Die Politik der EU schadet den Chancen der Förderung der Koexistenz und widerspricht dem erklärten Engagement der EU, Antisemitismus und Hetze zu bekämpfen und die Prinzipien des Friedens, der Toleranz und des Zusammenlebens zu fördern.

    Damit Worte und Taten nicht in zwei getrennten Welten stattfinden, muss die EU verlangen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde ihre Lehrbücher ändert und die Hetze beendet.


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    (Außenministerium des Staates Israel, 09.06.2021)