Premierminister Netanyahu bei der Gedenkzeremonie für die Gefallenen des Yom-Kippur-Krieges

Netanyahu bei Yom-Kippur-Gedenkzeremonie

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    Premierminister Netanyahu hält eine Rede zu Ehren der Gefallenen des Yom-Kippur-Krieges Premierminister Netanyahu hält eine Rede zu Ehren der Gefallenen des Yom-Kippur-Krieges copyright: © GPO/Amos Ben Gershom
     
     
    Premierminister Benjamin Netanyahu sagte gestern (10.10.) bei der staatlichen Gedenkzeremonie für die Gefallenen im Yom-Kippur-Krieg im Jahre 1973 auf dem Herzl-Berg in Jerusalem:

    „Der derzeitige Aggressionsschwerpunkt im Mittleren Osten ist das iranische Regime in Teheran. Iran versucht, seine Macht im Libanon, Syrien, Irak, Yemen und im Gazastreifen zu verfestigen.

    Iran bewaffnet sich unaufhörlich. Das Regime rüstet seine Handlanger mit gefährlichen Waffensystemen aus. Es greift die Navigationsfreiheit internationaler Schifffahrtswege an. Es hat eine große amerikanische Drohne abgeschossen. Es griff saudische Ölfelder an. Es hat wiederholt die Schwelle der Unverfrorenheit überschritten.

    Iran will uns von der Landkarte löschen. Das Regime sagt ausdrücklich: ‘Israel wird verschwinden.’ Es hat wiederholt versucht, uns anzugreifen. Daher müssen wir uns bereithalten, um uns gegen diese Gefahr zu verteidigen.

    Wir streben nicht danach, ‚ein Volk zu sein, welches allein weilt’, aber dazu wurden wir am Beginn des Yom-Kippur-Krieges gezwungen; nur am Ende des Krieges erreichte uns die Hilfe der USA. Wie im Jahre 1973, so schätzen wir auch heute die wichtige Unterstützung der USA, welche sich in den letzten Jahren ausgedehnt hat, sowie den wirtschaftlichen Druck, den die USA auf den Iran ausübt.

    Dennoch werden wir uns immer an die Umsetzung der Grundregel erinnern, die uns geführt hat: Israel wird sich verteidigen, gegen jede Bedrohung.

    Die Verteidigungsstreitkräfte des Staates Israel sind darauf vorbereitet, jeglicher Bedrohung zuvorzukommen, defensiv und offensiv, mit zerschlagender Kraft, mit Waffen und Kampfgeist. Dieser Kampfgeist wurde uns von der Generation des Yom-Kippur-Krieges eingeflößt.”

     

    (Amt des Premierministers, 10.10.19)

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