Netanyahu bei Gedenkzeremonie in Frankreich
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Der Premierminister bei der Gedenkzeremonie für die Deportation französischer Juden
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7/17/2017
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Premierminister Netanyahu und der französische Präsident Macron bei der Zeremonie
copyright: GPO/Haim Zach
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Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Sonntag gemeinsam mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und auf dessen Einladung hin an der Zeremonie teilgenommen, die den 75. Jahrestag der Deportation der französischen Juden in die Vernichtungslager markiert hat. An der Zeremonie nahmen Hunderte Gäste und Holocaustüberlende teil, darunter Noah Kliger und seine Frau, die von Premierminister Netanyahu eingeladen worden waren. Der 92-jährige Kliger ist Holocaustüberlebender und in Straßburg geboren.
In seiner Rede bei der Zeremonie erinnerte Netanyahu an die Deportation französischer Juden, die zuvor im Vélodrom d’Hiver zusammengetrieben worden waren. Er sprach von französischen Kollaborateuren mit den Nationalsozialisten, verlieh aber auch der Dankbarkeit des jüdischen Volkes für diejenigen Franzosen Ausdruck, die während der deutschen Besatzung Juden das Leben gerettet haben.
Zuletzt nahm Netanyahu noch Bezug auf den weltweiten islamistischen Terror. Er erklärte, dieser sei eine Bedrohung, der Israel, Frankreich und der gesamte Westen gemeinsam gegenüberstehen.
(Amt des Premierministers, 16.07.17)
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