Präsident Peres und MP Netanyahu in Davos

Präsident Peres und MP Netanyahu in Davos

  • Logo des Weltwirtschaftsforums (Foto: wikipedia)
     
    Präsident Shimon Peres und Ministerpräsident Netanyahu werden am bevorstehenden Weltwirtschaftsforum in Davos teilnehmen.

    Ministerpräsident Netanyahu wird sich dort mit der Präsidentin des Yahoo-Konzerns, Marissa Mayer, und dem Vizepräsidenten von Google, Nikesh Arora, zu Gesprächen treffen. Dabei wird er den israelischen Erfindergeist und Israels Führungsrolle im Bereich High-Tech betonen, um eine erweiterte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit beiden Unternehmen voranzubringen. Darüber hinaus ist eine Rede Netanyahus vor dem Forum geplant.

    Weiterhin wird der Ministerpräsident verschiedene Sessions zu den Themen IT und Cyber-Industrie besuchen und Arbeitsgespräche mit dem australischen Premierminister Tony Abbott, dem mexikanischen Präsidenten Enrique Pena Nieto und anderen Präsidenten und Regierungsvertretern abhalten, mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Kooperationen auszubauen. Noch vor seiner Abreise wird sich Netanyahu mit den Vorsitzenden von Waze und anderen israelischen Wirtschaftsvertretern beraten.

    Auch Präsident Peres wird zahlreiche Vertreter von Regierungen und Unternehmen zu Gesprächen treffen, darunter die Präsidenten Aserbaidschans und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, sowie unter anderen die Präsidenten der Unternehmen CISCO, Yandex, Philips, Goldman Sachs und JP Morgan.

    In seiner für Donnerstagmorgen (23.01.14) geplanten Rede an die Konferenzteilnehmer wird Peres zum Wandel im Mittleren Osten, dem Stand der Friedensverhandlungen und der Rede des iranischen Präsidenten beim Weltwirtschaftsforum am Morgen desselben Tages Stellung nehmen.

    Am Freitag (24.01.) wird eine Sondersitzung unter der Leitung des Gründers und Geschäftsführers des Forums, Klaus Schwab, abgehalten, in der das Plenum Präsident Peres für seine Verdienste um das Forum in den letzten Jahrzehnten ehren wird.

    (Außenministerium des Staates Israel, 19.01.14)