Peres trifft französischen Außenminister
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11/18/2012
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Präsident Shimon Peres ist am Sonntag mit dem französischen Außenminister Laurent Fabius zusammengekommen, der zu einer Reihe von Treffen in Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten in der Region eingetroffen ist. Nach dem Treffen mit Präsident Peres ist Fabius zu einem Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nach Ramallah weitergereist.
Präsident Peres hieß Außenminister Fabius willkommen und erklärte:
"Dem Staat Israel bleibt keine andere Möglichkeit, als sich selbst zu verteidigen. Es steht außer Frage, dass der Gazastreifen besetzt ist. Israel hat den Gazastreifen verlassen, doch sie [die Hamas] haben unsere Kinder im Visier, wenn sie sich auf den Schulweg machen. Die Frage ist daher, warum sie auf uns schießen. Wir müssen verstehen, dass wir hier von Millionen unschuldiger Menschen in Südisrael sprechen, die vor Angst vor den Raketen die Augen nicht schließen können."
Der Präsident betonte, dass Israel nach Frieden trachtet und an Krieg nicht interessiert ist, stellte allerdings klar: "Israels Ziel ist es, den Schüssen auf den Süden ein Ende zu setzen und Müttern nachts einen ruhigen Schlaf zu erlauben, der ihnen lange nicht möglich war. Unser Ziel ist es, zu einer normalen Routine zurückzukehren."
Außenminister Fabius dankte Präsident Peres und erklärte: "Ich weiß, die Situation ist für die israelische Bevölkerung schwierig, doch auch in Gaza gibt es Tote. Ich bin im Auftrag von Präsident Hollande nach Israel gekommen, der erkannt hat, dass die Region sich in einer Notlage befindet. Wir müssen langfristig Krieg verhindern und kurzfristig für einen Waffenstillstand sorgen. Frankreich ist eine friedliebende Nation; wir unterhalten Beziehungen zu jedem in der Region und werden alles in unserer Macht stehende tun, um dabei zu helfen, wieder Ruhe in der Region herzustellen."
(Präsidialamt, 18.11.12)
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copyright: GPO
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