US-Präsident Barack Obama hat seinen Besuch in Israel fortgesetzt.
Er traf am Mittwochnachmittag mit Präsident Shimon Peres in seinem Amtssitz zusammen, anschließend besuchte er Ministerpräsident Binyamin Netanyahu zu einem Gespräch in dessen Amtssitz.
Nach einer gemeinsamen Pressekonferenz Obamas und Netanyahus hatte Netanyahu zu einem Abendessen in seiner Residenz geladen.
Bei dem Treffen mit Präsident Peres wurde zunächst der Friedensprozess mit den Palästinensern angesprochen. Peres betonte, Israel fühle sich weiterhin der Zweistaatenlösung verpflichtet.
Weitere Themen waren die Bedrohung Israels durch den Iran und die Möglichkeit, chemische Waffen aus Syrien könnten in die Hände von Terrororganisationen gelangen.
Vor dem Treffen war Präsident Obama von einem Kinderchor empfangen worden, hatte im Garten des Amtssitzes einen Baum gepflanzt, den er eigens aus den USA eingeflogen hatte und sich in das Gästebuch eingetragen.
Auch beim Gespräch zwischen Ministerpräsident Netanyahu und Präsident Obama und der anschließenden Pressekonferenz standen die Themen Iran, Syrien und Palästinenser im Vordergrund. Obama bekannte sich erneut zum Raketenabwehrsystem Iron Dome und sagte, dessen weitere Finanzierung sei gesichert.
Am Donnerstagmorgen besuchte Obama das Israel-Museum in Jerusalem. Anschließend brach er zu einem Besuch in den Palästinensischen Autonomiegebieten auf. Seine Rückkehr nach Jerusalem ist für 16.00 Uhr vorgesehen.
(Präsidialamt/Amt des Ministerpräsidenten, 20./21.03.13)