Noteinsatz des Außenministeriums in Nepal - ein Zwischenbericht

Noteinsatz in Nepal: ein Zwischenbericht

  •   Das Zentrum für Notfall- und Krisenmanagement des israelischen Außenministeriums arbeitet mit einem vergrößerten Team rund um die Uhr.
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    Teams von Magen David Adom unterstützen die lokale Ambulanz in Kathmandu Teams von Magen David Adom unterstützen die lokale Ambulanz in Kathmandu copyright: Magen David Adom
     
     
    Der Generaldirektor des Außenministeriums schätzt die Lage in Nepal mehrmals pro Tag mit seinen Mitarbeitern und anderen Offiziellen ein, um sofort und angemessen auf Situation Lage reagieren zu können. Das Zentrum für Notfall- und Krisenmanagement des israelischen Außenministeriums arbeitet rund um die Uhr und mit einem vergrößerten Team.

    Die Bemühungen des Außenministeriums sind daraufhin ausgerichtet, gleichzeitig Israelis, Nepalesen und anderen, die von der Katastrophe betroffen sind, zu helfen.   

    Mit Hilfe der Botschaft in Kathmandu unterstützt das Außenministerium Israelis in der betroffenen Region und ist in Kontakt mit den Familien von israelischen Reisenden, die ihre Angehörigen noch nicht erreichen konnten.

    Außerdem hilft das Ministerium dabei, humanitäre Nothilfe zu leisten, es organisiert Flüge, um medizinische und Rettungsteams herbeizuschaffen und es errichtet ein Feldkrankenhaus.

    Die israelische Botschaft in Kathmandu hat ihre Türen für Israelis geöffnet, die Zuflucht suchen. Seit Samstag sind mehr als 150 Israelis auf dem Gelände der Botschaft untergebracht. Die Botschaft versucht, andere Israelis, die momentan in Nepal sind, zu lokalisieren, zu retten und ihnen zu helfen. Man weiß nicht von Israelis, die unter den Verletzten sind. Von hunderten Israelis, die derzeit in Nepal sind, werden mehrere Dutzend noch vermisst.​ 

    (Außenministerium, 27.04.2015)