Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich zu den jüngsten sogenannten „Preisschild-Aktionen“ geäußert, die in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Jerusalem und bei Ramallah verübt wurden.
Dabei wurden bereits zum zweiten Mal Hetzparolen auf Hebräisch an die Mauern des Kreuzklosters in Jerusalem gesprüht.
In einem Dorf bei Ramallah wurde ein ausgebranntes Auto gefunden, neben das „Preisschild“ gesprüht worden war.
Netanyahu erklärte, Aktionen dieser Art widerten ihn an.
„Die jüdischen Werte, nach denen wir erzogen wurden und nach denen wir unsere Kinder erziehen, stehen dieser Art von Verhalten vollkommen entgegen.
Religionsfreiheit wird in Israel für alle Religionen immer garantiert bleiben", so der Ministerpräsident.
Die verachtenswerten Menschen, die diese Verbrechen begangen haben, werden zur Rechenschaft gezogen werden.“
(Ynet/Amt des Ministerpräsidenten, 12.12.12)