Ministerpräsident Netanyahu besucht Opfer des Brandbomben-Angriffs

Netanyahu besucht Opfer des Brandbomben-Angriffs

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    Ministerpräsident Netanyahu besucht Inbar Azrak, Opfer des Brandbomben-Anschlags Ministerpräsident Netanyahu besucht Inbar Azrak, Opfer des Brandbomben-Anschlags copyright: GPO/Amos Ben Gershom
     
     
    Am Dienstagnachmittag (04.08.15) besuchte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Israelin Inbar Azrak im Krankenhaus Hadassah Ein Kerem. Azrak war Montagnacht bei einem terroristischen Brandbomben-Angriff im Norden Jerusalems verletzt worden.

    Der Ministerpräsident sagte:

    „Letzten Freitag besuchte ich den Bruder vom Baby Ali, der verletzt wurde, nachdem ein Molotowcocktail gegen sein Haus geworfen wurde von Menschen, die Terrorismus gegen Araber verüben. Gerade habe ich Inbar besucht, eine junge Frau, die von einer Brandbombe verletzt wurde, die Menschen geworfen hatten, welche Terrorismus gegen Juden verüben. Alis Bruder ist vier Jahre alt. Inbar ist eine Mutter von drei Kindern, die zwei, drei und vier Jahre alt sind. Terrorismus ist gleich Terrorismus ist gleich Terrorismus. Es wird null Toleranz gegenüber Terrorismus geben, egal, woher dieser kommt. Wir verdammen jeglichen Terrorismus und wir bekämpfen ihn im gleichen Ausmaß.

    Vor einigen Tagen schloss sich die internationale Gemeinschaft meiner Verurteilung des Terrorismus gegen Araber an. Ich erwarte, dass sie sich ebenso der Verurteilung des Terrors gegen Juden anschließen wird. Noch warte ich.

    Ich habe von den Rändern der Gesellschaft gehört, dass es einige gibt, die sagen, dass es ein Gesetz gäbe, welches über den Gesetzen des Staates stünde. Ich möchte klarstellen, dass es kein Gesetz gibt, welches über den Gesetzen des Staates steht. Sie gelten für alle. Gegen diejenigen, die sie verletzen, die Hassverbrechen verfechten, die Gewalt nutzen, die Terrorismus benutzen, werden wir die volle Kraft des Gesetzes anwenden. Dies beinhaltet – wenn es nötig ist, so wie es gestern der Fall war – Administrativhaft. Null Toleranz gegenüber Terrorismus – dies ist unsere Verpflichtung, aber auch die der internationalen Gemeinschaft.“  

    (Medienberater des Ministerpräsidenten, 04.08.15)