Israel bei der Pride Week in Berlin

Israel bei der Pride Week in Berlin

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    Eindrücke von Stadtfest und CSD 2018 Eindrücke von Stadtfest und CSD 2018 copyright: Botschaft
     
     
    Am vergangenen Samstag und Sonntag hat in Berlin-Schöneberg das 26. Lesbisch-Schwule Stadtfest stattgefunden, das in diesem Jahr unter dem Motto „Gleiche Rechte für Ungleiche, weltweit!“ stand. Israel war wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Bereits zum fünften Mal konnten sich Interessierte über die Situation der LGBT-Community in Israel und das Land allgemein informieren und sich mit Fähnchen, Luftballons und Aufklebern eindecken. 



    Besonders beliebt waren auch in diesem Jahr die Buttons mit dem eigenen Namen auf Hebräisch, sowie die Armbändchen mit dem Aufdruck “Israel Pride”. 

    Am Sonntag kamen die Bundesminister Franziska Giffey und Jens Spahn am Stand vorbei und unterhielten sich dort angeregt mit US-Botschafter Richard Grenell. Und auch Herthinho, das Maskottchen von Hertha BSC, holte sich einen Button mit seinem Namen auf Hebräisch. 

    Am Donnerstag präsentierte die Botschaft in Kooperation mit dem Berliner CSD die mittlerweile 3. Israeli Queer Movie Night im Kino Babylon in Berlin-Mitte.

     

     
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    Am Samstag schließlich fand der 40. Berliner Christopher Street Day statt. Tausende Menschen demonstrierten für die Gleichberechtigung und gegen jede Form von Diskriminierung von sexuellen Minderheiten. 

    Israel war in diesem Jahr Partner des CSD Berlin und ermöglichte so den Besuch der Eurovision-Siegerin Netta Barzilai. Leider machte ein Gewitter den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und die gesamte Veranstaltung wurde unmittelbar vor dem anstehenden Auftritt Nettas vorzeitig beendet, sodass dieser nicht stattfinden konnte. 

    Bei der Parade, die von Berlins City-West zur Siegessäule führte, lief wie in den vergangenen Jahren wieder eine Israel-Fußgruppe mit und am Stand der Botschaft auf der Straße des 17. Juni informierten sich zahlreiche Interessierte über LGBTI*-Rechte in Israel, ließen ihren Namen auf Hebräisch auf einen Button schreiben oder nahmen einfach einen Luftballon und Aufkleber mit. 

    (Botschaft des Staates Israel, 30.7.2018)