Impfstoffkampagne wird ausgebaut

Impfstoffkampagne wird ausgeweitet

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    Premierminister Netanyahu und Gesundheitsminister Edelstein bei der Ankunft des Impfstoffs Premierminister Netanyahu und Gesundheitsminister Edelstein bei der Ankunft des Impfstoffs copyright: GPO/ Kobi Gideon
     
     
    ​Wie Premierminister Benjamin Netanyahu am Donnerstag (7.1.) bekannt gab, hat Israel eine neue Vereinbarung mit dem Impfstoffhersteller Pfizer/BioNTech abgeschlossen, die es möglich machen wird, dass alle Israelis über 16 Jahre bis Ende März geimpft sein können. Den israelischen Impfanstrengungen wurde der Name „Mission Rückkehr ins Leben“ gegeben.  

    Im Rahmen der Vereinbarung wird Israel als Modell für die rasche Impfung eines ganzen Staates dienen und die Impfdaten Pfizer/BioNTech und der Welt zur Verfügung stellen. Dies soll helfen, wirksame Strategien im Kampf gegen Covid-19 zu entwickeln.

     

    Die erste Lieferung der Impfstoffdosen, die Bestandteil der neuen Vereinbarung sind, erreichten Israel gestern (10.1.) per Flugzeug. Premierminister Netanyahu und Gesundheitsminister Yuli Edelstein nahmen sie persönlich in Empfang.

     

    Premierminister Netanyahu sagte:

     

    „Heute ist ein großer Tag für den Staat Israel, an dem eine riesige Lieferung im Rahmen der Mission ‚Rückkehr ins Leben‘ angekommen ist – ein Flugzeug voller Impfdosen der Ermutigung. Ich bin mit meinem Freund, dem Vorsitzenden und CEO von Pfizer, Albert Bourla, übereingekommen, dass wir eine Lieferung nach der anderen bringen würden und die Impfung der Bevölkerung während des Monats März abschließen können.

    Mittlerweile sind über 72 Prozent der über 60-jährigen geimpft und wir werden damit bald fertig sein. Nächsten Sonntag wird eine weitere Lieferung ankommen und wir werden anfangen, die nächste Gruppe zu impfen, die 50 bis 60-jährigen, und so werden wir fortfahren. Der Gesundheitsminister und ich haben heute beschlossen, das Tempo der Impfungen zu erhöhen auf 170.000 am Tag. Das ist ein Weltrekord.“

    (Facebookseite des Premierministers, 7./10.1.2021)