Gemeinsame Stellungnahme von Israel und Zypern

Gemeinsame Stellungnahme von Israel und Zypern

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    Präsident Anastasiades und Ministerpräsident Netanyahu in Jerusalem Präsident Anastasiades und Ministerpräsident Netanyahu in Jerusalem copyright: GPO/Kobi Gideon
     
     
    Anlässlich des Besuches des zyprischen Präsidenten in Israel Nicos Anastasiades haben die Regierungen beider Länder eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht. Darin heißt es:
     
    „Der Ministerpräsident Israels, Benjamin Netanyahu, und der Präsident Zyperns, Nicos Anastasiades, haben thematisch breitgefächerte Gespräche abgehalten, die die engen und sehr wichtigen Beziehungen reflektieren, die beide Länder zueinander unterhalten.
     
    Im Laufe der Gespräche betonten beide Politiker ihr gemeinsames Interesse an regionaler Stabilität und verliehen ihrer Übereinkunft darüber Ausdruck, weiterhin den Quellen des Extremismus und Terrorismus entgegen stehen zu wollen.
     
    Beide Seiten setzten ihre Gespräche zur Kooperation in Krisenfällen fort. Beide Politiker ermutigten Ihre Teams, diese Gespräche so schnell wie möglich zu einem Abschluss zu bringen.
     
    Die beiden Seiten besprachen das Thema der Erdgasfelder Aphrodite und Yishai und beschlossen, dass die Energieminister beider Länder diese Gespräche im September 2016 zum Abschluss bringen möchten.
     
    Im Zusammenhang mit der Förderung und Entwicklung von Energieressourcen im östlichen Mittelmehr kamen beide Politiker zu dem Schluss, dass eine Lösung der noch ausstehenden Thematiken zwischen Zypern und der Türkei den Weg zur Entwicklung zukünftiger Projekte deutlich erleichtern würde, ebenso wie sie auch die Stabilität in der Region sehr fördern würde. Israel hat daher ein großes Interesse daran, dass eine Lösung für diese Problematik gefunden wird.  
     
    Beide Politiker betonten die Wichtigkeit der trilateralen Beziehungen zwischen Israel, Zypern und Griechenland und erklärten, Ende des Jahres wieder zusammenzukommen, wie es beim Gipfel in Nicosia am 28. Januar 2016 beschlossen worden war.“
     
    (Amt des Ministerpräsidenten, 24.07.16)