Die erste Phase der Impfkampagne für palästinensische Arbeitnehmer, die vor zwei Wochen unter der Leitung des Gesundheitsministeriums, COGAT und der Zivilverwaltung zusammen mit dem Zentralkommando, der Grenzübergangsbehörde im Verteidigungsministerium und Magen David Adom begann, wurde mit großem Erfolg und mit einer hohen Rücklaufquote der Arbeitnehmer abgeschlossen.
Seit Beginn der Kampagne und bis zum 18. März 2021 haben über 105.000 palästinensische Arbeitnehmer, die eine Arbeitserlaubnis in Israel und in den jüdischen Gemeinden in Judäa und Samaria besitzen, an den acht an den Grenzübergängen eingerichteten Standorten sowie den fünf Standorten, die in den Industriegebieten der jüdischen Gemeinden in Judäa und Samaria eröffnet wurden, Impfungen erhalten.
In weiteren zwei Wochen (am 4. April), wenn die letzte Phase der Kampagne beginnt, werden diese Impfstandorte erneut geöffnet, um die zweite Impfstoffdosis zu verabreichen, für die die Arbeitnehmer im Rahmen ihrer ersten Dosis bereits Termine erhalten haben.
Der Leiter der Zivilverwaltung, Brigadegeneral Fares Atila: „In den letzten zwei Wochen haben wir intensiv an einer erfolgreichen Impfkampagne unter den palästinensischen Arbeitern in Judäa und Samaria gearbeitet, welche ein nationales Interesse höchster Priorität darstellt. Heute können wir die Kampagne mit der beeindruckenden Zahl von mehr als 100.000 geimpften Arbeitnehmern resümieren. Ich danke den Arbeitnehmern für ihre Bereitschaft, die uns geholfen hat, einen weiteren Schritt zur Eindämmung der Verbreitung von COVID-19 in unserer Region zu erreichen. Dies sind bedeutende Nachrichten für die israelische und die palästinensische öffentliche Gesundheit und Wirtschaft gleichermaßen. Die Zivilverwaltung wird zusammen mit allen anderen involvierten Parteien weiterhin energische Anstrengungen unternehmen, um die Gesundheit, Sicherheit und das wirtschaftliche Wohlergehen der Bewohner der Region zu gewährleisten.“
(COGAT, 18.03.2021)