Einigung zwischen Assistenzärzten und Finanzministerium

Einigung im Ärztestreit

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    Die Assistenzärzte und das Finanzministerium haben am 08. Dezember eine Einigung in dem seit einem dreiviertel Jahr anhaltenden Konflikt erzielt.

    Auf Seiten der Ärzte wurde der Kompromissvorschlag mit 269 zu 163 Stimmen angenommen. Er besagt unter anderem, dass der ursprünglich auf neun Jahre unterschriebene Tarifvertrag zwischen der Ärztegewerkschaft und dem Finanzministerium nach der Hälfte der Zeit noch einmal überprüft werden soll.
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    Nach Wochenendschichten erhalten die Ärzte einen zusätzlichen Ruhetag. Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten junge Spezialisten eine Gehaltszulage von 7.000 Shekel (1.400 Euro). Des Weiteren werden Krankenhäuser, die von ihren Ärzten mehr als sechs Bereitschaftsdienste im Monat verlangen, mit einer Geldstrafe belegt.

    In einer Erklärung der Assistenzärzte heißt es: "Wie über den gesamten Zeitraum des Protests zuvor, werden wir auch in diesem Fall die Mehrheitsentscheidung respektieren."

    (Ynet, 08.12.11)
     
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