Das war der #DILK18

Das war der #DILK18

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    Gilad Erdan, Minister für Strategische Angelegenheiten Gilad Erdan, Minister für Strategische Angelegenheiten copyright: © Botschaft
     
     
    Am Sonntag hat in Frankfurt am Main der 5. Deutsche Israelkongress stattgefunden.

    In der Pressemitteilung der Veranstalter zieht Sacha Stawski, Vorsitzender von ILI - I like Israel e.V. und Veranstalter, angesichts der größten Pro Israel-Konferenz in Europa ein positives Resümee:  „Die Stimmung war friedlich und herzlich, ja fast familiär. Knapp 3.000 Besucher, neben Deutschland unter anderem aus Israel, Frankreich, Belgien, England, Irland und USA, kamen im Laufe des Tages zum Kongress. Insgesamt 55 Aussteller und über 30 Outbreak-Sessions zu den Themen Land und Leute, Kultur, Wirtschaft, Politik und humanitäre Hilfe waren ein Erlebnis für uns alle.“

    Auftakt des Kongresses war bereits am Vorabend mit einer großen Party, auf der das israelische Hip-Hop-Duo Cafe Shahor Hazak und DJ Lev für ein erstes Highlight sorgten.

     
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    Die von der Botschaft live übertragene Eröffnung des 5. Deutschen Israelkongress in Frankfurt 
    durch die Veranstalter Sacha Stawski und Maya Zehden wurde gefolgt von Grußworten des Schirmherrn Botschafter Jeremy Issacharoff, Ralph Alexander Lorz, Kultusminister des Landes Hessen und dem Frankfurter Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker.


    Israels Staatspräsident Reuven Rivlin, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Premierminister Benjamin Netanyahu und Knessetsprecher Yuli Edelstein begrüßten die Teilnehmer in Videobotschaften.

     

    Die Eröffnungsrede hielt der Minister für strategische Angelegenheiten, Gilad Erdan. Er unterstrich, wie persönlich bewegend es für ihn als Enkel von Auschwitz-Überlebenden sei, in Deutschland vor so vielen Unterstützern des jüdischen Staates zu sprechen. Er mahnte zunehmenden Antisemitismus weltweit an und verwies auf die Bedrohung Israels durch das iranische Regime. In diesem Zusammenhang forderte er Deutschland auf, sich den US-amerikanischen Sanktionen anzuschließen.

     

    Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung fanden in mehr als 30 Panels parallel zu den Ausstellungen und dem großen Programm im Auditorium intensive Podiumsdiskussionen, sogenannte Breakout-Sessions, statt.


    Im Großen Saal sprach Miss Irak Sarah Idan über ihre Hoffnung auf Frieden in der Region. Sie und ihre Familie mussten den Irak verlassen, nachdem sie wegen eines gemeinsamen Fotos mit der Miss Israel massiv bedroht wurde.


    Hillel Neuer, Direktor der Organisation „UN Watch“, sprach in einer Keynote Address "Politics of Human Rights“ über die einseitige Fokussierung auf Israel bei den Vereinten Nationen, besonders in dessen Menschenrechtsrat. Er kritisierte das deutsche Abstimmungsverhalten bei den UN, die für viele der anti-israelischen Resolutionen stimmten.

    Die Deutsche Sportjugend und Eintracht Frankfurt wurden mit dem Arno-Lustiger-Ehrenpreis für ihre Förderung der deutsch-israelischen Freundschaft durch Jugendaustausch ausgezeichnet. Die Dankesrede von Eintracht-Präsident Peter Fischer im Wortlaut veröffentlichte die BILD.

     

    Anschließend erhielt Bürgermeister Uwe Becker eine Auszeichnung für seinen Einsatz zur Förderung der deutsch-israelischen Beziehungen.


    Einen "Leuchtturm der Solidarität" - so beschreibt Uwe Becker, Bürgermeister der Stadt Frankfurt, den 5. Deutscher Israelkongress, zugleich warb er für die Stadt als „israelfreundlichste Stadt außerhalb Israels“. Botschafter Jeremy Issacharoff hielt die Laudatio, gefolgt von einem Grußwort von Ron Huldai, Bürgermeister von Tel Aviv, der Partnerstadt Frankfurts.

     

    Zum Abschluss wurde noch einmal getanzt und gesungen, zur Musik von Cafe Shahor Hazak und der Hatikva.

     

    Für jene, die den Kongress verpasst haben, oder im Nachhinein stöbern wollen, wie der Kongress war, findet sich auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Israelkongresses eine ständig ergänzte Auswahl an Videos der einzelnen Programmpunkte.

    Ausführliche Berichte finden sich in der JAZ „Inspirierende Freundschaft“ und auf Israelnetz „Minister Erdan lobt und kritisiert Deutschland

    Bisherige Fotogalerien des Fotografen Rafael Herlich TEIL 1  und TEIL 2

    Zudem finden sich zahlreiche individuelle Impressionen von Teilnehmern des Kongresses unter dem Hashtag #DILK18 in den sozialen Medien:

    ·         #DILK18 auf Facebook

    ·         #DILK18 auf Twitter

    ·         #DILK18 auf Instagram

     

    (Botschaft des Staates Israel, 29.11.2018)