Außenminister Ashkenazi trifft Außenminister Heiko Maas

Solidaritätsbesuch von Bundesaußenminister Maas

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    Bundesaußenminister Maas und Außenminister Ashkenazi beim Besuch eines Wohnhauses in Petach Tikva, welches durch eine Rakete der Hamas zerstört wurde Bundesaußenminister Maas und Außenminister Ashkenazi beim Besuch eines Wohnhauses in Petach Tikva, welches durch eine Rakete der Hamas zerstört wurde copyright: Miri Shimonovitz
     
     

    Bundesaußenminister Heiko Maas ist heute (20.05.) nach Israel gereist, um seine Unterstützung und Solidarität auszudrücken.

    Außenminister Gabi Ashkenazi empfing ihn am Flughafen mit den Worten:

    „Die Tatsache, dass Bundesaußenminister Heiko Maas Israel jetzt besucht, während Sirenen ertönen, ist das deutlichste Zeichen der Solidarität und israelisch-deutschen Freundschaft, das möglich ist.“

    Als erstes fuhren die beiden Außenminister nach Petach Tikva, wo sie ein Wohnhaus besuchten, das durch eine Rakete der Hamas ausgebombt wurde. Der Bundesaußenminister sah dort mit eigenen Augen, was für die Bewohner im Zentrum Israels seit letzter Woche und für jene an der Grenze zu Gaza seit Jahren, Realität ist.

    Außenminister Ashkenazi:

    „Mein Freund, Bundesaußenminister Heiko Maas, vielen herzlichen Dank für Ihren Solidaritätsbesuch in Israel heute. Ich bin dankbar für Deutschlands Unterstützung seit Beginn des Krieges und für die Verurteilung der Terroraktivitäten der Hamas.

    Mit jeder abgefeuerten Rakete verübt Hamas doppelte Kriegsverbrechen. Sie schießen auf israelische Bürger aus Bevölkerungszentren in Gaza und nutzen die gesamte Bevölkerung Gazas als menschliche Schutzschilde.

    Kein Land würde Terrorakte und Aggressionen gegen seine Bürger dulden. Israel setzt verhältnismäßige Mittel ein und tut, was es kann, um Schaden an Zivilisten zu vermeiden. Herr Außenminister, ich unterstreiche noch einmal die Bedeutung Ihres Besuchs in Israel in diesen Tagen.“

     

    (Botschaft des Staates Israel, 20.05.2021 / Twitteraccount von Außenminister Ashkenazi, 20.05.2021)