Antrittsbesuch: Bundespräsident Steinmeier in Israel

Bundespräsident Steinmeier in Israel

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    Staatspräsident Rivlin und Bundespräsident Steinmeier Staatspräsident Rivlin und Bundespräsident Steinmeier copyright: © GPO
     
     
    Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier ist für seinen ersten Auslandsbesuch mit seiner Frau Elke Büdenbender nach Israel gereist und dort vergangenen Samstagabend von Staatspräsident Reuven Rivlin empfangen worden. Beide besuchten noch am Abend den Jerusalemer Mahane Yehuda Markt, verkosteten israelische Biere und besichtigten die Graffiti-Galerie des Marktes.
     
    Am Sonntag besuchte Steinmeier die Gräber von Yitzhak Rabin sowie Shimon Peres auf dem Herzl-Berg. In der Gedenkstätte für die Märtyrer und Helden des Holocaust Yad Vashem trug er sich nach der Kranzniederlegung in das Gästebuch ein. 

    Am Nachmittag begrüßte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu den Bundespräsidenten. In einer gemeinsamen Stellungnahme wurde von beiden die einzigartige deutsch-israelische Partnerschaft bekräftigt. Premierminister Benjamin Netanyahu erklärte, dass diese aus „einer speziellen historischen Perspektive, einer Einsicht über die Wichtigkeit der Sicherung einer friedlichen Zukunft und Wohlstands für Israel“ heraus geboren ist. Er fuhr fort mit der Bedeutung der „Schaffung eines jüdischen Staates und einer Armee, die in der Lage ist, ihre Bevölkerung zu verteidigen. Mit Soldaten, die mutig sind und Kommandeure, die ebenso mutig sind, mit unübertroffenen moralischen Standards.“ 

    Das vollständige Statement finden Sie hier. 

    Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen, zu dem Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und seine Gattin Sara das Bundespräsidentenpaar in sein Haus in Jerusalem einlud. 

    Neben der gestrigen Begegnung mit jungen Freiwilligen des interkulturellen Begegnungshauses Beit Ben-Yehuda und einer Rede vor Studenten der Hebrew University in Jerusalem, beinhaltet am heutigen Montag (8.5.) das Programm noch des Besuch bei Givat Haviva, einer Bildungs- und Begegnungsstätte, die sich aktiv im Bereich der jüdisch-arabischen Verständigungsarbeit engagiert, sowie ein Zusammentreffen mit den Bürgermeistern von Herzliya und Tel-Aviv sowie mit Holocaust-Überlebenden.