40 Jahre Olympia-Massaker

40 Jahre Olympia-Massaker

  •    
    Zum heutigen vierzigsten Jahrestag des Massakers an elf israelischen Sportlern bei den Olympischen Spielen in München findet heute im Olympischen Dorf in München und auf dem Militärflughafen Fürstenfeldbruck eine gemeinsame deutsch-israelische Gedenkveranstaltung statt.

    Der Freistaat Bayern ist dabei durch Ministerpräsident Horst Seehofer vertreten. Für die Bundesregierung nehmen Innenminister Hans-Peter Friedrich und der Staatssekretär im Verteidigungsministerium Christian Schmidt an der Zeremonie teil. Sprechen werden von deutscher Seite außerdem Dr. Thomas Bach, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann und die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch.

    Aus Israel ist der Vize-Ministerpräsident und Minister für Regionale Entwicklung des Negev und Galiläas, Silvan Shalom, angereist. Des Weiteren nehmen Botschafter Yakov Hadas-Handelsman und der Generalkonsul in München, Tibor Shalev-Schlosser, teil. Eine 21-köpfige Sonderdelegation, der unter anderem Witwen und Angehörige der Opfer und Überlebende des Massakers angehören, ist ebenfalls anwesend. Weitere Mitglieder der Delegation sind gegenwärtige und ehemalige Mitglieder des Israelischen Olympischen Komitees.

    Minister Shalom und Ministerpräsident Seehofer werden im Gedenken an die Opfer gemeinsam einen Baum pflanzen und eine Sonderausstellung eröffnen, die an den Ablauf der Ereignisse des fünften Septembers 1972 erinnert.

    Die Veranstaltung wird ab 15.30 Uhr und bis 18.45 Uhr live im Fernsehen des Bayerischen Rundfunks übertragen.
  • icon_zoom.png
     copyright: Botschaft
     
     
  •