16. Februar
Am Freitag traf sich PM Netanjahu bei der Sicherheitskonferenz mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, und sagte ihm, dass die Golanhöhen für immer in Israels Händen bleiben werden. Zudem verdeutlichte der Premierminister, dass Israel dem Iran nicht gestatten würde, eine militärische Präsenz in Syrien zu etablieren, und fügte hinzu, dass Israel gegen jeden iranischen Versuch, Stützpunkte in Syrien aufzubauen, handeln wird.
17. Februar
Am Samstagabend nahmen Premierminister Benjamin Netanjahu und seine Gattin Sara als Ehrengäste an einem festlichen Abendessen im Kaisersaal Residenz München teil. Gastgeber war, stellvertretend für den erkrankten Ministerpräsidenten Seehofer, die bayerische Wirtschafts-, Medien-, Energie- und Technologieministerin Ilse Aigner. Weitere Gäste des Abendessens waren andere Staatsoberhäupter, Verteidigungsminister, Außenminister und anderen VIPs. Der prestigereiche „Ewald-von-Kleist-Preis“ wurde dem US-Senator John McCain verliehen.
Premierminister Netanyahu in seiner Rede während des Abendessens:
"Ich ziehe eine enorme Inspiration aus dem Mut von John McCain. Mut, sagten die Römer, ist nicht die einzige Tugend, aber es ist diejenige, die alle anderen Tugenden garantiert.
Sicherheit ist nicht der einzige Aspekt der Politik, aber sie ist es, die sicherstellt, dass gute Politik möglich ist. Denn ohne Sicherheit werden wir sehr schnell in eine Welt des Chaos, der Tyrannei und der Gewalt zerfallen. Sicherheit steht an erster Stelle. Dies ist die wichtigste Botschaft, die ich heute habe.
Wir müssen verhindern, dass radikale Regime unsere Sicherheit gefährden. Wir müssen verhindern, dass sie Atomwaffen bekommen, und wir müssen die Terroristen besiegen.
Wir werden morgen ausführlich über diese Themen reden (bei seiner Rede bei der MSC), aber heute Abend möchte ich mich Ihnen allen anschließen und einen Mann ehren, der Sicherheit immer verstanden hat, Senator John McCain. "
18. Februar
Sonntagmorgen hielt PM Netanjahu seine Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz und zeigte ein Stück des Wracks der iranischen Drohne, die am 10. Februar über Israel abgeschossen wurde.
Premierminister Netanyahu :
"Der Iran bestreitet, dass er letzte Woche eine Aggression gegen Israel begangen hat, dass er eine Drohne in unseren Luftraum schickte, um unser Volk zu bedrohen. Nun, hier ist ein Stück dieser iranischen Drohne, oder was davon übrig ist, nachdem wir es abgeschossen haben. Ich habe es hierher gebracht, damit sie es selbst sehen können. Mr. Zarif (iranischer Außenminister), erkennen sie das? Das sollten Sie. Es gehört Ihnen. Sie können eine Botschaft an die Tyrannen von Teheran mitnehmen: Prüfen sie Israels Entschlossenheit nicht."