MP Netanyahu zur Lage der Christen in Israel
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5/27/2014
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Am Montagnachmittag (26.05.) äußerte sich Ministerpräsident Benjamin Netanyahu bei seinem Treffen mit Papst Franziskus im Jerusalemer Notre Dame Center zur Lage der Christen in Israel.
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Prime Minister Benjamin presenting Pope Francis with a 1698 drawing of the Church of the Holy Sepulcher by Cornelis de Bruijn at Notre Dame of Jerusalem Center
: GPO/Avi Ohayon
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MP Netanyahu überreicht Papst Franziskus den historischen Druck (Foto: GPO)
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Der Ministerpräsident sagte:
„Wir haben hier im Land Israel hunderte von Kirchen, in Nazareth, Kapernaum oder Chorazin, und wir erhalten jede einzelne, nicht ein Stein wird bewegt.
Wir schützen die Rechte aller Christen im Staat Israel. Zu meinem Bedauern ist dies nicht an allen Orten im Mittleren Osten der Fall. Eure Heiligkeit, wir schätzen Eure Auffassung von religiöser Toleranz sehr, und Israel setzt sich für diese Toleranz ein.“
Weiter führt der Ministerpräsiden aus: „Wir hoffen, dass Euer Ruf nach Toleranz, Koexistenz und einem Ende der Aufwiegelung, des Antisemitismus und des Terrorismus von all unseren Nachbarn akzeptiert wird. Ich möchte Euch danken für Ihren bewegenden Besuch heute, hier am Denkmal für die Opfer des Terrorismus.
Wenn die Aufwiegelung und der Terrorismus gegen den Staat Israel aufhören, wird es keine Notwendigkeit mehr für jene Maßnahmen geben, die wir ergriffen haben, wie etwa den Bau des Sicherheitszaunes, der tausenden Menschen das Leben gerettet hat. Ich sehne den Tag herbei, an dem unsere Nachbarn den Ruf von Papst Franziskus erhören, den Staat Israel und das Recht der Juden auf einen eigenen Staat und ein Leben in Sicherheit und Frieden anzuerkennen. Dies wird Frieden bringen, wenn auch nicht Frieden auf Erden, so doch zumindest in diesem Teil der Welt.“
Ministerpräsident Netanyahu überreichte Papst Franziskus eine Originalzeichnung der Grabeskirche in Jerusalem aus dem Jahr 1698. Die seltene historische Abbildung zeigt den Hauptraum der Kirche mit dem Heiligen Grab in seinen ursprünglichen Ausmaßen (vor der Zerstörung durch Erdbeben und Feuer im Lauf der Jahre). Der Druck stammt von dem bekannten niederländischen Künstler Cornelis de Bruijn, der das Land im Jahr 1698 besuchte. Die Rückseite des Druckes, der in den vatikanischen Farben gelb/gold-weiß gerahmt wurde, trägt in italienischer Sprache die Inschrift „Das Innere der Kirche vom Heiligen Grab in Jerusalem, 1698“.
(Amt des Ministerpräsidenten, 26.05.14)
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