Die Konferenz, die in Jerusalem stattfand, ist eine Initiative des Außenministeriums, des Ministeriums für Senioren und des Jüdischen Weltkongresses. Parlamentarier aus der ganzen Welt nahmen an der Konferenz teil.
In seiner Eröffnungsrede erklärte Ayalon, das Thema jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern werde in der kommenden Zeit im Außenministerium oberste Priorität haben.
„Seit dem Oslo-Abkommen haben israelische Regierungen nur über Zugeständnisse gesprochen. Die Zeit ist nun gekommen, über jüdische Rechte und Gerechtigkeit zu sprechen.“
Ayalon sprach auch über den politisch-juristischen Hintergrund, der die Basis für die Forderung nach internationaler Anerkennung der Rechte der jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Ländern darstellt, wie beispielsweise die UN-Resolution 242, die sich auf alle Flüchtlinge, Juden und Araber, bezieht und die Verträge von Oslo, in denen US-Präsident Clinton das Thema eines gemeinsamen Entschädigungsfonds angesprochen hat.
Ayalon stellte auch die Kampagne „Ich bin ein Flüchtling“ auf
Facebook vor, die das Außenministerium initiiert hat.
(
Außenministerium des Staates Israel, 10.09.12)