Anschlag in Bulgarien

Anschlag in Bulgarien

  •   Sieben Menschen bei Anschlag gegen Israelis in Bulgarien getötet.
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     : Reuters
    Foto: Reuters
     
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    Ministerpräsident Binyamin Netanyahu erklärte zu den Hintergründen des Anschlags:
     
    „Alle Anzeichen deuten auf den Iran hin. Über die vergangenen Monate wurden wir Zeugen iranischen Versuche, Israelis in Thailand, Indien, Georgien, Kenia, Zypern und anderen Ländern anzugreifen. Auf den Tag genau 18 Jahre nach dem schrecklichen Anschlag auf das jüdische Gemeindezentrum in Argentinien setzt der tödliche iranische Terrorismus seine Anschläge auf unschuldige Menschen fort. Es handelt sich hier um einen weltweite iranische Terrorwelle, und Israel wird darauf angemessen reagieren.“
     

    (Foto: Reuters)

    Netanyahu sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus und wünschte den Verwundeten eine schnelle Genesung.
     
    Außenminister Avigdor Lieberman wurde von seinem bulgarischen Amtskollegen Nikoay Mladenov telefonisch über den Anschlag informiert. Das israelische Außenministerium hat bereits ein Expertenteam zusammengestellt, das die Ermittlungen vor Ort unterstützen wird.
     
    Der bulgarische Ministerpräsident Boyko Borisov und weitere ausländische Politiker, unter ihnen der US-amerikanische Präsident Barak Obama, haben Ministerpräsident Netanyahu telefonisch kondoliert.

    Außenministerium des Staates Israel, 18.07.12
  • Staatssekretär verurteilt Anschlag auf israelische Touristen in Bulgarien

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    „ Ich verurteile aufs Schärfste den Anschlag auf israelische Touristen am Flughafen Burgas, bei dem unschuldige Menschen getötet wurden. Unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer. Solche Taten sind irrational, feige und menschenverachtend. Ich bin erschüttert über dieses sinnlose Blutvergießen. Bombenattentate sind verabscheuungswürdige Akte, die uns mit Empörung und Abscheu erfüllen“, hielt Staatssekretär Wolfgang Waldner fest.

    „Der Hintergrund dieses Anschlags müssen umgehend geklärt werden und die Täter müssen dafür zur Verantwortung gezogen werden“, so Waldner.

    (BMeiA, 19.7.12)