Aktuelle Situation am Tempelberg

Zur aktuellen Situation am Tempelberg

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    Seit dem jüdischen Neujahr, dem Beginn der Zeit der Hohen Feiertage im Judentum, erleben wir eine erneute Terrorwelle und Gefährdung der öffentlichen Sicherheit in Jerusalem sowie in Judea und Samaria.
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    Prime Minister Benjamin Netanyahu Prime Minister Benjamin Netanyahu : GPO/Amos Ben Gershom
     
     
    Die täglichen und auch tödlichen Terrorangriffe auf Juden sind ein direktes Ergebnis der Aufhetzung durch islamistische Gruppen und Terrororganisationen und werden angestachelt und unterstützt von Offiziellen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA).

    Israel betont, dass es weiterhin dem Status quo auf dem Tempelberg verpflichtet ist und jedem den Zugang zu ihm und anderen heiligen Stätten sichert. Allein im letzten Jahr sind 4 Millionen Zutritte von Muslimen auf den Tempelberg, ca. 200.000 Christen und 12.000 Juden verzeichnet worden.

    Zugleich jedoch haben Radikale in der Al-Aksa-Moschee Steine, Rohrbomben und Sprengstoff angesammelt und missbrauchen diesen heiligen Ort als Kampfschauplatz. Da sie von dort aus Angriffe auf den niedriger gelegenen Platz vor der Klagemauer angreifen können, der insbesondere an den jüdischen Feiertagen von zahlreichen Gläubigen aufgesucht wird, unternehmen die israelischen Polizeikräfte alles, um dies zu verhindern.

    In den sozialen Medien der PA und in Aussagen von Offiziellen der PA werden zur Aufhetzung Falschaussagen über Israels Absicht, den Status quo zu ändern, getätigt, werden religiöse Motive zur Aufstachelung missbraucht und die Attentäter von Terroranschlägen verherrlicht. PMW hat hier nur einige Beispiele zusammengetragen.

    Die internationale Gemeinschaft sollte die Hetze der Palästinenser verurteilen und die Palästinenser und insbesondere die PA dazu aufrufen, alle Arten von Gewalt und Terror zu verurteilen und zu unterbinden.

    Lesen Sie hier die Stellungnahme des Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu.

    Unterdessen trauert Israel um die jüngsten Opfer des Terrors: Eitam Henkin, Naama Henkin, Aharon Bennett und Nehemia Lavi​. Unsere Gebete und Gedanken sind bei den Waisenkindern, ihren Familien und Freunden und auch bei den Überlebenden und Verletzten der täglichen Terrorangriffe.

    Die IDF und Polizei konnte unterdessen die Hintermänner des Attentates vom 1. Oktober festnehmen.